Party: Die TV Noir Konzerte #12 mit POHLMANN und LASSE MATTHIESSEN

Party: Die TV Noir Konzerte #12 mit POHLMANN und LASSE MATTHIESSEN

DIE TV NOIR KONZERTE #12 MIT POHLMANN UND LASSE MATTHIESSEN

In der zwölften Ausgabe der gefeierten TV NOIR Konzerte-Reihe kann sich das musikbegeisterte Publikum auf ein deutschdänisches Gipfeltreffen freuen. Im April teilt sich der Hamburger POHLMANN mit seinem lässigcharmanten Songwriter-Indierock die Bühnen mit der reduzierten Folk-Melancholie von LASSE MATTHIESSEN. Beide Künstler werden dem Publikum im Rahmen der TV Noir Konzerte ihre Songs in einzigartigen Versionen präsentieren. In der wohligintimen Atmosphäre der Clubshows dürfen sich die Zuschauer also auf einen perfekten musikalischen Abend freuen, der im April aus der Schwermut des Winters in die Leichtigkeit des Frühlings entlässt – nicht jedoch, ohne einen sehnsuchtsvollen Blick zurückzuwerfen.Tickets und weiter Infos unter: www.tvnoir.de/tvnk12.

POHLMANN
Beobachtet man Ingo POHLMANN bei seiner Arbeit auf der Bühne, so wirkt es, als sei nichts dabei, mal eben das anwesende Publikum mit ein paar Handvoll aus dem Ärmel geschüttelter Songs für sich zu begeistern. Die Stücke kommen schließlich einfach so aus den Fingern, der Gitarre, dem Mund. Wieviel Anstrengung und Willenskraft hinter seiner Kunst steckt, wird aber spätestens klar, wenn man sich die Stationen des Songwriters anschaut. Angefangen als Maurer auf den (noch handwerklichen) Baustellen des Landes, rief er in der Hamburger SzeneBar BP1 eine Open Stage ins Leben, bei der er jede Gelegenheit nutzte, selbst zur Gitarre zu greifen. Aus dem Geheimtipp wurde schnell eine feste Institution in der Hamburger AusgehWoche und ein paar Jahre später ist Pohlmann bereits zweimal beim Bundesvision Song Contest aufgetreten, hat im Vorprogramm von AHA gespielt und seine bereits vierte Platte "Nix ohne Grund" auf FourMusic, dem Label der Fantastischen Vier, veröffentlicht. Einfach so. Das Rezept dieses Erfolges liegt vermutlich darin, dass sich POHLMANN zwar stetig durch neue Einflüsse weiterentwickelt, aber nie unnötig fern von den Pfaden abweicht, die er auf seinem Weg so fleißig bewandert. Der an Jack Johnson anklingende lässige Gitarren Folk ist dabei lediglich das Gerüst für Einflüsse aus Springsteen'schem Rock, klassischem Pop und Country Elementen. Stimmlich ist POHLMANN geprägt von den Gesangslehrern seiner Jugend, Cat Stevens, Tracy Chapman und Bob Marley. Sehnsuchtsvolle Singer/Songwriter Melancholie bastelt er aus diesen Materialien dann ebenso beeindruckend wie aufbrechende, treibende Songs. Seine deutschen Texte zeichnen die Welt zwischen Realität und Rätsel. Er will herausgehen, das echte Leben, die echten Menschen atmen. Das Herz hängt zwischen Heimweh und Weltenbummelei, es fühlt sich im Hier und Jetzt wohl und möchte doch gleichzeitig weit weg an einen anderen, stärker ersehnten Ort. POHLMANN weiß, wie es ist, unterwegs zu sein und er nimmt sein Publikum mit. Live entsteht so eine unvergleichliche Nähe: POHLMANN erzählt nebenbei persönliche Geschichten und humorvolle Anekdoten, verändert altes und erschafft neues Material vor den Augen seiner Fans. So verwundert es nicht, dass er auch das TV Noir Publikum im Sommer vergangenen Jahres mühelos begeistern konnte.
Style: Singer/Songwriter
Heimat: Hamburg

LASSE MATTHIESSEN
Pohlmanns Reisepartner bei den Konzerten ist der dänische Wahlberliner LASSE MATTHIESSEN. Bereits die Coverästhetik seines im letzten Jahr erschienenen, dritten Albums "Carry Me Down" (Solaris Empire) lässt eine Vorahnung seines Sounds aufziehen. Das Portrait des Musikers, abgelichtet in sparsamem, kontrastreichem Schwarz-Weiß, erinnert unweigerlich an Folk-Helden der 60er wie Bob Dylan oder Leonard Cohen. Eben jene, welche die Kunst des melancholischen Minimalismus im Songwriter-Genre prägten, die LASSE MATTHIESSEN in seinen Stücken nun heraufbeschwört und gekonnt überschreitet. Selten klang die radikale Reduktion auf Akustikgitarren und wenige zusätzliche Klangtupfer wie Glockenspiel oder Vibraphon so atmosphärisch dicht wie in den Songs des Dänen. Seine Kompositionen wirken im selben Moment genügsam und eingängig, erschaffen jedoch auch eine scheinbar undurchdringbare Tiefe. Die gleichermaßen sanfte wie ungestüme Stimme LASSE MATTHIESSENs vollendet diese fragile Schönheit. Sie erzählt bittersüß von verlorener Liebe, Einsamkeit und Vergänglichkeit und entführt den Hörer mit cinematischen Bildern in die grobkörnigschummrigen Welten der Programmkinos. Glücklich für alle Musikliebhaber, dass derartige Songs nicht in der norwegischen Waldhütte eingeschlossen bleiben, in der LASSE MATTHIESSEN sein letztes Album aufgenommen hat. Stattdessen trägt er sie rastlos hinaus, hat in den letzten Jahren mehr als 250 Konzerte in Europa und den USA gegeben und so gehörig etwas für seine Bekanntheit getan. Nicht ohne Erfolg: Das Video zu Travelling Song ging sogar in China direkt auf Platz 9 in die Beijing Music Charts – einen Platz höher als Justin Bieber. Hierzulande beeindruckte LASSE MATTHIESSEN auch bei der TV Noir Sendung im März letzten Jahres, unter anderem mit einer düsterromantischen Kammerfolk-Version des Whitney Houston Klassikers "I wanna dance with somebody".
Style: Singer/Songwriter
Heimat: Berlin

Weitere Informationen auf feierwerk.de: http://feierwerk.de/index.php?id=306&tx_wfqbe_pi1%5Beid%5D=11397

Präsentiert von: TV NOIR
Einlaß: 19:00 Uhr
Beginn: 20:00 Uhr
VVK: 20,00 Euro
Teilbestuhlt

Stichworte: Singer/songwriter

Invited: Jassi Min, Carina Lange, Christian Kiesler, Henning G. Braun