Party: Konzerthausorchester Berlin, Dmitrij Kitajenko
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Großer Saal
Konzerthausorchester Berlin
Dmitrij Kitajenko
Sergej Prokofjew
Sinfonie Nr. 6 es-Moll op. 111
Pjotr Tschaikowsky
Sinfonie Nr. 6 h-Moll op. 74 ("Pathétique")
Dmitrij Kitajenko sagte vor einigen Jahren über Sergej Prokofjew: „Er ist für mich der russischste aller Komponisten, er gehört ganz und gar zu Russland – mit Herz, Verstand und Seele.“ Wir vertrauen unserem Ersten Gastdirigenten da voll und ganz, schließlich ist er der absolute Spezialist für russische Musiktradition an unserem Haus. Die oftmals verkannte, da verhältnismäßig sperrige 6. Sinfonie von Prokofjew erblüht unter seinem Dirigat zu rauer Schönheit, wie schon auf der mit dem „Excellentia“-Award der Zeitschrift Pizzicato ausgezeichneten Einspielung mit dem Gürzenich-Orchester Köln aus dem Jahr 2007. Im Kontrast dazu steht die 6. Sinfonie von Pjotr Tschaikowsky, die den Beinamen „Pathétique“ trägt. Sie ist gleichzeitig Gipfel seines musikalischen Schaffens und Abschied vom Leben mit dem unfassbar traurig-tragischen Finalsatz, der wie ein Requiem klingt. Nur knapp eine Woche nach der von ihm selbst dirigierten Uraufführung starb Tschaikowsky am 6. November 1893 unter bis heute ungeklärten Umständen.
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