Party: Oliver Huntemann (Kontrast Artists / Senso Sounds), Manuel Terneros, Axel Hoffmann & Tanzbar

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Party: Oliver Huntemann (Kontrast Artists / Senso Sounds), Manuel Terneros, Axel Hoffmann & Tanzbar

Oliver Huntemann (Kontrast Artists / Senso Sounds)
Manuel Terneros
Axel Hoffmann
Tanzbar

BIOGRAPHIE
Um den Norden ranken sich seit der Stunde Null des Technos die hartnäckigsten Mythen. Und wie nur wenige Kinder des Nordens trägt Oliver Huntemann seit Ewigkeiten dazu bei, dass diese Mythen ein Körnchen Wahrheit in sich tragen. Natürlich lebt auch er weder in einem verschneiten Wald noch am Rande des Eismeeres. Sogar in Hamburg scheint ab und zu die Sonne.
Dennoch verbindet sich in Huntemanns Werk unterkühlte Reduktion auf eine Art mit effizienter Härte, die Bilder von Kühlhäusern, entseelten Maschinenparks und blauem Fleisch provozieren können. In seiner Musik flirren dann wahlweise Untertöne von German Engineering, bestechender Logik und grausamen Darwinismus: Übrig bleibt
nur, was der Funktion dient. In “Heller als die Sonne” bezeichnet der englische Musiktheoretiker Kodwo Eshun die Heimatstadt von Kraftwerk, Düsseldorf, als das “Mississippi-Delta des Technos”; aus dieser Ursuppe mögen auch Huntemanns Tracks
entstiegen sein, aber erst der hohe Norden hat sie für das Leben im Club gestählt. Das Ergebnis sind gradlinige Geschöpfe, die ihren Charme ohne Firlefanz und Mummenschanz zum Ausdruck bringen. Eine Londoner Geschmacksinstanz versuchte mal, der Natur seines skelettierten Sounds mit den Worten “bare and stripped back to the metallic core” beizukommen - Huntemanns Reduktion verendet nie in dünnem Minimalismus, sie dient der Konzentration auf den Kern. Weniges leistet Maximales. Der einzige Luxus ist etwas Schmutz.
Während eine Heerschar deutscher Produzenten und DJs in einer beispiellosen Massenflucht nach Berlin geströmt sind, und noch immer strömen, kehrt Oliver
Huntemann immer wieder in seine Heimatgefilde zurück. Sein Zentrum ist und bleibt der Norden, genauer Hamburg. Hier produziert er und von hier aus bereist er auch die Welt, um die Menschen mit seinen DJ-Sets hörbar zu euphorisieren - davon zeugt die Mix-
CD-Serie „PLAY! live“. Darüber hinaus zeigt sich im Live-Mix, dass die Tonalität oder auch Gesamtästhetik seines Sets in letzter Konsequenz immer eine entsprechende Resonanz findet. Unabhängig von Ort und Raum erschließt sich seine Musik auf einer
tieferen Ebene, jenseits aller bewussten Zugehörigkeiten und rationalen Zuschreibungen. Darum scheint hier auch das Publikum förmlich im Sound aufzugehen und stellenweise ein Call&Response-Spielchen mit ihm zu treiben - mehr kann sich ein DJ nicht wünschen.
Oliver Huntemanns konkreten Wurzeln finden sich im frühsten Elektro, wäre er etwas jünger, hätte er die Elektronik zusammen mit der Muttermilch aus dem Chip eines C64 gelutscht. Sein Weg ist der Weg vieler Kollegen und führte von Electro über Acid House
und Rave zum Techno. Er könnte die- selben Geschichten erzählen, die alle Veteranen abspulen, wenn man sie nach ihren Einflüssen, der ersten selbst gekauften Platte oder auch einfach nach den guten, alten Zeiten fragen würde. Been there, done that! Es hat ihn nur etwas Mühe gekostet, dabei über all die Jahre sein “Low Profile” zu bewahren.
Seit 2014 betreibt Huntemann sein Label Senso, das nach mehr als 5 Jahren Ideal Audio nun ein neues Kapitel für ihn darstellt. Neben zahlreichen 12”- Releasen und fast genau so vielen Remixen (u.a. für Underworld, Chemical Brothers und Depeche Mode)
veröffentlicht er im November 2011 sein viertes Album “Paranoia”. Das Album behielt die erhabenen Standards seiner früheren Produktionen bei, bekam durch die Bank begeisterte Kritiken und festigte weiterhin Olivers Position als einer der gefragtesten
Techno-Künstler. Außerdem demonstriert “Paranoia” mit Hilfe der Gast- Vocals des Amerikaners Robert Owens sowie mit der außerordentlich talentierten dänischen Sängerin Ane Trolle Oliver Huntemanns dauerhafte Kunstfertigkeit und seine Vielseitigkeit als Produzent.
Olivers Produktionen brachten ihm sehr schnell zahllose Bewunderer innerhalb der Techno-Elite ein und so dauerte es nicht lange, bis er eine unschlagbare Partnerschaft mit Dubfire einging. Im Jahr 2008 veröffentlichte das Duo das fantastische “Dios”, dem die ‘Elements’-Serie folgte, welche 2014 mit Agua ihr Finale findet.
Seit 2006 bringt Oliver in regelmäßigen Abständen Episoden seiner höchst erfolgreichen PLAY! Serie auf den Markt. Sein neuester Streich „PLAY! 05 live in Vienna“ folgt den Fußstapfen der früheren PLAY! Ausgaben (D-Edge Sao Paulo, Rex Club Paris, Cielo
NYC, Roxanne Parlour Melbourne) und wird live im hippsten Club der Stadt Grelle Forelle aufgenommen.
Über zwei CDs vermittelt PLAY! die natürliche Energie, die während eines Huntemann-Gigs von der Tanzfläche kommt und macht gleichzeitig klar, dass sich die Hörerfahrung in den Händen eines Künstlers befindet, der eine klare Vorstellung für seine
musikalische Reise hat. PLAY! ist eine exakte Wiedergabe der Musik, die Huntemann bei seinen DJ- Auftritten spielt und die Trackauswahl erinnert uns daran, warum er seit mehr als zwanzig Jahren eine bedeutende Rolle spielt.
So ist das hier im Norden: Mehr Sein als Schein.

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Invited: Suratt Ttarus, Emre Von Matterhorn, Ergin Karabulut, Habibozz Ya, Marianna Theochari, Stephie Calin, Elena Ziegler, Michael Niederkorn, Patrick Triebler, Lena Sun, Christoph Krüger, Kun Ste, Dana Karklina, Chantal Augenstein, Deborah Marziliano, Julian Schroth, Renato Matesic, Thomas Lindberg, Yvy Schrafft, Jerko Orbanić, Stefan Howie Haertl show more »